Wir flüchten vor dem Regen in Chengdu nach Dali – Yunnan

Dali – einst ein Geheimtip unter Traveller heute ein beliebtes Touristenzentrum auch für Chinesen
Unsere “Flucht” vor dem schlechten Wetter in Chengdu, die wir mit dem Nachtzug nach Kunming und von dort im Bus weiter nach Dali gemacht haben, hat sich gelohnt. Die Sonne steht am wolkenlosen Himmel und am Tag haben wir Temperaturen von angenehmen 20 Grad. Wir haben hier in Dali eine echte Travellerunterkunft. Im eigenen Restaurant gibt es neben ein paar wenigen, chinesischen Speisen vor allem Pizza, Spagetti, Omletten, Steaks und Pancakes. An der Bar hängt eine riesige Liste von Drinks und neben einem Ping-Pong Tisch gibt es natürlich auch ein Pooltisch und man kann Dart spielen. Uns gefällt vor allem unser grosses Zimmer und die vielen Orte an denen wir ungestört sein können, denn das Guesthouse besteht aus diversen Häusern in denen es viele Tische und Stühle gibt, die in den ruhigen Innenhöfen stehen. Auch verfügt das Jade Emu über ein Internet, welches über ein VPN-Server in Nordamerika läuft. Mit diesem kann man das Internet auch hier in China vollumfänglich nutzen und ist nicht der Nationalen Zensur unterworfen.

Unsere Traveller Lodge in Dali

Unsere Traveller Lodge in Dali


tmp_12384-002-DSC09970-1769308972
Natürlich darf ein Pool-Tisch und das Dart an der Wand nicht fehlen

Natürlich darf ein Pool-Tisch und das Dart an der Wand nicht fehlen


Und das Wichtigste ist gutes Essen

Und das Wichtigste ist gutes Essen


Das alte Stadtzentrum von Dali liegt auf einer Ebene knapp 1’800 m zwischen dem Erhai See und einem fast 3’500 m hohen Gebirgszug. Die Altstadt von Dali kann man am ehesten mit Orten wie Zermatt oder Chamonix vergleichen. Im Autofreien Zentrum sind die Touristen in der Überzahl und die Einheimischen arbeiten entweder in einem Hotel oder Guesthouse, in einem Restaurant oder dann verkaufen sie Lebensmittel oder Souvenirs. Dies machen sie meist gekleidet in der Tracht der hiesigen Bevölkerung. Sogar im Supermarkt sind die Angestellten in diese Trachten gekleidet. In die Altstadt gelangt man durch eines der vier mächtigen Stadttore, die in der Nacht wunderschön beleuchtet sind. Die Gebäude innerhalb der Stadmauern sind zum grössten Teil sehr gut erhalten. Sie bestehen aus Steinmauern, die weiss gestrichen und mit traditionellen Bildern bemalt sind. Im oberen Stockwerk bestehen die Häuser meistens aus Holz und besitzen feine Holzschnitzereien. Die geschwungenen Dächer sind mit grauen Ziegeln gedeckt, welche vielfach mit vereinzelten Grasstängeln bewachsen sind. In den Gassen gibt es sehr viele, vor allem ältere Chinesen, die ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse, meist in geflochtenen Körben, die sie an einer Stange über ihrer Schulter tragen, den Touristen anbieten. Zudem fällt uns auf, dass es hier ziemlich viele Bettler hat, welche in regelmässigen Abständen ihren Weg durch die Touristenströme bahnen. Bei diesem Anblick kommt uns immer wieder das – in China verbotene – Buch “Die dunkle Strasse” in den Sinn. In diesem Buch wird beschrieben, wie Kinder zum Teil absichtlich verstümmelt wurden, damit sie mehr Mitleid erregen und dadurch mehr Geld gespendet wird. Auf jeden Fall führen diese Anblick zu diversen Diskussionen mit unseren Kindern.

Stadttor von Dali

Stadttor von Dali


tmp_12384-008-DSC09832-1475652248
Auch bei den Chinesen ist Dali eine beliebte Feriendestination

Auch bei den Chinesen ist Dali eine beliebte Feriendestination


tmp_12384-010-DSC09841-2030490398
tmp_12384-011-DSC098342023780480
tmp_12384-012-DSC09848-1623980610
tmp_12384-013-DSC0992797085189
tmp_12384-014-DSC09859-2010066886
Mit Handzeichen teilt uns dieser Mann den Preis mit

Mit Handzeichen teilt uns dieser Mann den Preis mit


Viele Bettler ziehen täglich durch die flanierenden Touristenströme

Viele Bettler ziehen täglich durch die flanierenden Touristenströme

Dieses romantische Bild ändert sich schlagartig sobald es eingedunkelt hat. Nun sehen die Häuser aus wie bei uns während Weihnachten, nur das hier die Beleuchtungen in den verrücktesten Farben die Strassen beleuchten. Als wir durch eine Gasse laufen, die wir am Tag als sehr ruhig und romantisch empfunden haben, können wir fast nicht glauben, wie es hier in der Nacht aussieht. Musik ertönt aus den farbig beleuchteten Musik-Pubs auf beiden Seiten der Gasse, dass wir uns anschreien müssen um uns zu verstehen.
tmp_12384-017-DSC09946-1306718871
tmp_12384-018-DSC099511408707508
tmp_12384-019-DSC099521895731043
tmp_12384-020-DSC09964-155605009

Die drei Pagodas und der Chongsheng Tempel in Dali
Während wir zu Fuss von der Altstadt zu den brühmten Pagodas laufen, habe ich die Gelegenheit unseren Kindern die Legende die hinter diesen drei Pagodas, die eigentlich deren vier sind, zu erzählen. Also vor langer Zeit leideten die Menschen in Dali unter den häufigen Erdbeben, die dieses Tal erschütterten. Eines Tages aber fand ein Mönch heraus, dass es sich hier gar nicht um natürliche Erdbeben handelt, sonder das sie durch einen riesigen Drachen ausgelöst werden, der genau unter Dali lebt. Damit sich der Drache nicht mehr bewegen kann, beschloss man den Drachen zu fixieren. Und genau das hat man daraufhin mit den drei Pagodas beim Kopf des Drachen und der kleinen Pagoda am anderen Ende von Dali, beim Schwanz des Drachen gemacht. Die grösste der drei Pagodas wurde so gebaut, dass sie durch den Kopf des Drachen geht. Die beiden kleinen Pagodas stabilisieren die Kiemen des Drachen und die vierte, ebenfalls kleinere Pagoda, fixiert den Schwanz des Drachen. Anscheinend ist es so, dass es seit diese Pagoden stehen nur noch ein grosses Erdbeben gegeben hat. Dieses hat 90% von Dali in Schutt und Asche gelegt hat – aber die vier Pagoden blieben heil und stehen noch heute.

Dali mit den drei Pagodas am linken Rand der Stadt

Dali mit den drei Pagodas am linken Rand der Stadt


tmp_12384-024-DSC000321594427321

Der Eintrittspreis von 120 Yuan (20.- Sfr) pro Erwachsenen und die Hälfte davon für ein Kind erachten wir im ersten Moment als sehr hoch, doch da wir nur einmal hier sind, bezahlen wir den Eintritt und begeben uns in den grossen Park. Bevor wir die drei Pagoden erreichen laufen wir an künstlerisch gestalteten Seen und Flussläufen vorbei. An den Bäumen die unseren Weg säumen befinden sich überall rote Herzen, die mit Bändeln an die Äste gebunden sind. Nicht nur uns gefallen anscheinend diese schöne Parkanlagen. Auf jeden Fall sehen wir hier auch Kois, Eichhörnchen und Ratten. Sehr friedlich ist dieser Spaziergang auch, da alle paar Meter meditative, chinesische Musik aus Lautsprechern ertönt und den Strassenlärm überdeckt.
tmp_12384-025-DSC00041-2140091335
tmp_12384-026-DSC00038-1776008897
tmp_12384-027-DSC00039-655849995

Die drei Pagodas, welche im Sonnenlicht einen wunderschönen Kontrast zum blauen Himmel abgeben, haben wir schnell gesehen. Wir laufen weiter in Richtung eines roten Tempels, der sich hinter den drei Pagoden befindet. Im Innern steht ein ca.12 m hoher, vergoldeter Buddha. Und als wir auf der anderen Seite dieses Tempels wieder hinaustreten verschlägt uns der Anblick der weiteren Tempelanlage, welche sich weit den Berghang hinauf zieht, fast den Atem. Nun wissen wir, dass der Eintrittspreis mehr als gerechtfertigt ist. Hier steht ein Tempel nach dem Anderen. Einer grösser als der Andere und alle sind mit diversen Buddhas und deren Jünger gefüllt. In zwei Tempeln stehen über 500 Lebensgrosse, vergoldete Figuren von Buddha-Jüngern. Alle sehen anders aus, sitzen oder stehen in unterschiedlichen Positionen und repräsentieren die Verschiedenheit der Menschen. Es ist faszinierend zuzuschauen wie unsere Kinder mit grosser Begeisterung die verschiedenen Tempel betrachten, sich aus eigenem Antrieb vor einigen der Buddhas verbeugen und die grossen Gebetstrommeln zum Drehen bringen.
tmp_12384-028-DSC00051669333835
tmp_12384-029-DSC00068243123445

Eingang zum Chongsheng Tempel

Eingang zum Chongsheng Tempel



tmp_12384-032-DSC00101-1559871267
tmp_12384-033-DSC00109-925948846
tmp_12384-034-DSC001181553470204
tmp_12384-035-DSC00126-1853613178
tmp_12384-036-DSC00123-2016652350
Über 500 lebensgrosse, vergoldete Buddha-Schüler sind in zwei grossen Tempelhallen versammelt

Über 500 lebensgrosse, vergoldete Buddha-Schüler sind in zwei grossen Tempelhallen versammelt


tmp_12384-038-DSC001311626946902

Auf einer Brücke, die über einen Koi-Teich führt, entdecke ich ein paar Chinesen und einen Mönch, die mit einer grossen Angelrute am Arbeiten sind. Ich gehe hin und sehe, dass sie keinen Haken sondern in grosses Magnet an der “Angel” haben. Mit diesem holen sie das von den Besuchern in den Teich geworfene Geld heraus. Sie haben bereits einen grossen Kessel mit diesen Münzen gefüllt. Als ich an ihnen vorbeilaufe und lache, da lachen sie zurück. Also nutze ich die Gelegenheit und zücke die Kamera. Sofort fuchteln sie aufgeregt mit den Armen und bedeuten mir, dass man nicht wünscht, dass diese Handlungen fotografiert werden. Die Tempelanlagen beeindrucken uns sehr, aber irgendwie haben wir das Gefühl, dass es sich um ei reines Museum handelt. Alles ist irgendwie viel zu schön, zu gut organisiert und strahlt kein Leben aus. Die Gesänge, welche in Süd Korea von Mönchen gesungen wurden, ertönen hier aus Lautsprecheranlagen und die Besucher sind eher daran interessiert sich in die perfekte Selfie-Pose zu stürzen als die Ruhe und den Frieden in den Tempeln zu suchen. Ach ja und dann gibt es noch die Souvenierstände in den Tempeln. Das haben wir auch schon an anderen Orten gesehen, doch noch nie haben wir gesehen, dass man in einem Tempel Panzer, Kampfflugzeuge und Kanonen kaufen kann, die aus Gewehrpatronen bestehen…

Mit einem an eine Angelrute gebundenen Magnet wird das Geld in den Weihern herausgefischt

Mit einem an eine Angelrute gebundenen Magnet wird das Geld in den Weihern herausgefischt


tmp_12384-043-DSC00105936211230

Mit der Gondelbahn geht es hinauf zum Cangshan Ecological Park
Nachdem wir an den vielen Obst- und Getränkeständen hinauf zur Station gelaufen sind, müssen wir die Billette für die Gondelbahn lösen. Vor dem Kassenfenster ist eine Tafel angebracht auf der man die Grösse einer Person messen kann. Bis 1.20 hat sie die Farbe grün (Gratis), zwischen 1.20 und 1.40 ist sie gelb (halber Preis) und über 1.40 ist sie rot (ganzer Preis). So kommt es, dass wir auch für Rico den vollen Preis bezahlen müssen. Das heisst die Fahrt nach oben kostet uns 3 x 50 Yuan + 1 x 25 Yuan (175 Yuan = 30.- Sfr). Nachdem wir bezahlt haben wollen wir zur Gondelbahn laufen. Eine Chinesin winkt aber aufgeregt mit den Armen und meint wir müssen noch ein Billette kaufen. Nach einiger Zeit verstehen wir, dass es sich dabei um den Eintritt in den Ecological Park handelt in welchem sich die Gondelbahn und der Wanderweg befinden. Wenigstens gilt hier Rico noch als Kind und so müssen wir 2 x 40 Yuan + 2 x 20 Yuan (120 Yuan = 20 Sfr) bezahlen. Das heisst, unser Wunsch uns ein wenig in der Natur zu bewegen hat uns bereits 50.- Sfr gekostet – für China ein stolzer Preis.
tmp_12384-044-DSC00210-1642244891

Die Körpergrösse bestimmt auch hier den Preis

Die Körpergrösse bestimmt auch hier den Preis


Mit der Doppelmayer Gondelbahn (das beruhigt ein wenig) fahren wir gemütlich hinauf in die Cang Berge. Es ist kaum zu glauben, nicht einmal in der Gondel hat man seine Ruhe, denn hier wird uns auf Chinesisch und Englisch alles zum Park erklärt und abstellen kann man den Lautsprechen in der Gondel natürlich nicht. Die Gondelbahn führt über einen mit dichtem Wald bewachsenen Bergrücken und dann wieder über ein grosses Tal hinunter zur Bergstation. Gleich bei dieser “Bergstation” befindet sich ein riesiges, chinesisches Schachbrett. Es ist so gross, dass die einzelnen runden Steine einen Durchmesser von knapp 2 m aufweisen. Anscheinend hat man dieses etwa 60 x 60 m grosses Schachbrett zum Gedenken an die diversen Schachspiele erstellt, welche von berühmten Generälen hier oben irgendwann vor langer Zeit gespielt wurden.
Wir wenden uns lieber unserer Wanderung zu und laufen auf einem guten, steilen Holzsteg in eine enge Schlucht hinauf. Neben einem “fast” natürlichen Wasserbecken in welchem eine Buddha-Statue steht, befindet sich eine kleine Hütte in der man traditionelle Kleider mieten kann. Diese Kleier zieht man an und lässt sich vor dem Buddha im klaren Bergsee fotografieren. Das man so was macht, verstehen wahrscheinlich nur die Chinesen, denn hier ist dies völlig normal. Bereits bei der Bergstation hätte man sich zusammen mit einem zahmen, an das Geländer gebundenen Pfau und einem kleinen Affen, den man auf den Arm gesetzt bekommt, fotografieren lassen können.

tmp_12384-050-DSC002251998516104
tmp_12384-051-DSC00233-816099848
tmp_12384-052-DSC002352087628395

tmp_12384-054-DSC00255599486305

Viele asiatische Touristen lassen sich,, gekleidet in der lokalen Tracht fotografieren

Viele asiatische Touristen lassen sich,, gekleidet in der lokalen Tracht fotografieren


Jetzt geht es aber los. Wir laufen über eine etwa 50 m hohe, steile Treppen den Berg hinauf und kommen zu einem ca. 2 m breiten, total flachen Wanderweg. Dieser besteht aus behauenen, rechteckigen Steinen und besitzt an den “gefährlichen” Stellen ein Geländer. Auf diesem Weg, der die nächsten 11 km ohne nennenswerte Steigungen oder Gefälle, an den steilen Berghängen entlang führt, laufen wir für die nächsten Stunden und geniessen die herrliche Natur und vor allem die Stille. Meistens ist hier, weit über Dali nichts von der Stadt zu hören. Und so lauschen wir einfach den vielen Wasserläufen oder den Vögeln in den Bäumen. Das laufen im Schatten ist eher kalt, doch sobald wir wieder in die Sonne treten, läuft uns der Schweiss hinunter.
Aber auch hier müssen unser Kinder als Photomotiv hinhalten. Wir sitzen gerade auf einem Felsen und geniessen unsere Sandwiches, da kommt ein chinesischer Bergwanderer zu uns, fragt ob er ein Foto mit uns machen kann, setzt sich hinter uns, lässt sich von seinem Kollegen fotografieren und verschwindet mit einem Thank you wieder.
Diese Wanderung macht allen von uns grossen Spass, auch wenn der Weg die meiste Zeit in einem dichten Wald verläuft und wir gar nicht so viel von der Umgebung sehen. Und darum entschliessen wir uns nicht wie geplant mit einer weiteren Gondelbahn die knapp 1’000 Höhenmeter hinab nach Dali zu fahren, sondern das wir zu Fuss hinunterlaufen. Dieser Weg führt zuerst immer als steinerne Treppe steil durch den dichten Wald. Der letzte Kilometer dieser nicht enden wollenden Treppe führt dann durch den Friedhof von Dali. Alte, mit Moos überwachsene Betongebäude stehen neben neuen zwischen den Bäumen. Sie sind etwas mehr als einen Meter hoch, haben einen rechteckigen Grundriss und ein rundes Dach. An der Frontseite sind Marmorplatten mit Schriftzeichen angebracht. Vor mehreren Gräbern befinden sich Räucherstäbchen, sogenanntes Geistergeld, Schnaps und Lebensmittel. Grabbeigaben, welche einem Toten mitgegeben werden, damit er keinen Mangel auf seiner Reise in die neue Welt leiden muss.

Wir haben keine Ahnung was auf all den Steinen am Wegrand geschrieben steht -  aber es sieht sehr schön aus

Wir haben keine Ahnung was auf all den Steinen am Wegrand geschrieben steht – aber es sieht sehr schön aus


Ein offizieller Wanderweg in China ist auch mit Flip-Flop zu bewältigen

Ein offizieller Wanderweg in China ist auch mit Flip-Flop zu bewältigen


tmp_12384-059-DSC00280-948363775
tmp_12384-060-DSC002851693959854
tmp_12384-061-DSC00304-1746330748
tmp_12384-062-DSC00321-1906753474
tmp_12384-063-DSC003391109711837
tmp_12384-064-DSC00349-366200462
tmp_12384-065-DSC00350-1067508077
Der Wanderweg führt uns durch einen grossen Friedhof, der sich inmitten des Bergwaldes, hoch über Dali befindet

Der Wanderweg führt uns durch einen grossen Friedhof, der sich inmitten des Bergwaldes, hoch über Dali befindet


Ein Grab mit Räucherstäbchen, Ghostmoney sowie Reis und Schnaps damit es dem Verstorbenen auf seiner Reise ins Jenseits an nichts mangelt

Ein Grab mit Räucherstäbchen, Ghostmoney sowie Reis und Schnaps damit es dem Verstorbenen auf seiner Reise ins Jenseits an nichts mangelt


tmp_12384-068-DSC00371240478507
tmp_12384-069-DSC00377-173735077

2 Kommentare zu “Wir flüchten vor dem Regen in Chengdu nach Dali – Yunnan

  1. Roland

    Das ein Oberlaender nach Bern auswandert kann man ja noch irgendwie verstehen…. das dieser Oberlaender dann ix tausend Kilometer reist und sich ueber ein Dart freut verwundert doch etwas ?
    Habt ihr euch auch einmal I’m Bogenschiessen versuchen koennen?
    Nun, die Bilder sind wie immer der Hammer die Pagode bei Nacht der genial.
    So und nun muessen wir die fortsetzung lesen.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *