Hanoi – eine Stadt zum Geniessen

Das Alte Quartier, der Jadeberg-Tempel, das Wasser-Puppen-Theater und tausende von Vietnamesen, die uns alle etwas verkaufen wollen
Bereits bei unserem ersten Entdeckungsrundgang durch das alte Quartier von Hanoi kommen wir nicht weit, denn schon an der ersten Kreuzung bleiben wir stecken. Nicht etwa weil wir wegen dem chaotischen Verkehr nicht über die Strasse kommen, sondern weil wir bereits an den ersten feinen Essenständen stehenbleiben um uns an einem Sandwichstand vier Sandwiches mit Rührei kaufen. Der Stand besteht einfach aus einem kleinen Wagen mit einer Grundfläche von ca. 1 x 0,5 m. Im oberen, verglasten Teil befinden sich die Brote, sowie die verschiedenen Beilagen aus denen man wählen kann. Im unteren, metallenen Teil befindet sich ein kleiner Kochherd auf welchem die Frau die Omelette zubereitet, welche ins Baguette gelegt wird. Das Baguette wird mit einer Schere aufgeschnitten und dann einfach mit allem gefüllt, was die Kunden wünschen. Mit diesen köstlich schmeckenden Baguettes setzen wir uns in ein nahes Cafe wo wir die Sandwiches mit einem feinen, starken, vietnamesischen Kaffee geniessen. In diesen kleinen Cafes sitzen die meisten Besucher auf kleinen, ca. 25 cm hohen Klappstühlen vor ebenso hohen, kleinen Tischen. Diese Stühle und Tische befinden sich zum grossen Teil auf dem Troittoir und somit hat man von hier einen super Blick auf das Geschehen auf der Strasse. Und da es in Vietnam anscheinend nicht stört wenn man sein Essen in ein Cafe mitbringt, sitzen wir vor einem feinen, dampfenden vietnamesischen Kaffee, sind umringt von vielen den vielen Menschen die auf dem Troittoir an uns vorbeilaufen, beobachten den wirklich faszinierend, chaotischen Verkehr und essen unsere vorher gekauften Sandwiches.
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Im unteren Teil befindet sich der Gaskocher für das Rührei

Im unteren Teil befindet sich der Gaskocher für das Rührei


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Der Verkehr – auf den ersten Blick chaotisch und laut aber absolut nichts vor dem man sich zu fürchten braucht
Wir haben schon viel gehört über den Verkehr auf den Strassen von Vietnam. Ja es stimmt, er ist laut und ja es stimmt mit den Augen eines ordnungsliebenden Mitteleuropäer erscheint er direkt den Gesetzen der Chaostheorie entsprungen zu sein. Grundsätzlich gilt, man fährt langsam, wo es Platz hat, macht mit der Hupe ununterbrochen auf sich aufmerksam und das Wichtigste von allem – man toleriert auch die anderen Verkehrsteilnehmer und nimmt darauf rücksicht ganz gleich ob diese von rechts, von links, von vorne oder hinten kommen, ob sie bei rot über die Kreuzung, in die falsche Richtung bei einer Einnbahnstrasse oder gar zur gleichen Zeit auf einer Strasse mit Fahrverbot unterwegs sind. Ist die Überquerung einer der vollgestopften Strassen von Hanoi für uns am Anfang eine echte Herausforderung, macht es schon nach kurzer Zeit richtig Spass. Man schaut zuerst auf beide Seiten – damit signalisiert man, dass man über die Strasse laufen will – dann setzt man sich langsam in Bewegung, wobei man ständig Blickkontakt mit dem Verkehr hält. Und schnell merkt man, dass sich der entgegenkommende Verkehrsstrom auf der Strasse wie durch Zauberhand teilt. so läuft man einfach langsam weiter bis zur Mitte der Strasse wo man einfach die Blickrichtung wechselt und weiterläuft. Das Gehupe, welches einem bei einer solchen Überquerung begleitet ist nicht böse gemeint, die Vietnamesen wollen einem nur mitteilen – ich habe dich gesehen, nun mach einfach keine unkontrollierten Bewegungen sondern lauf so weiter, ich gehe dir aus dem Weg.

Hier ist eins sehr wichtig - Toleranz. Ach ja und für was die Strassenmarkierungen sind, das haben wir nicht herausgefunden

Hier ist eins sehr wichtig – Toleranz. Ach ja und für was die Strassenmarkierungen sind, das haben wir nicht herausgefunden


Darum hat man an den meisten Orten ganz auf die Markierungen verzichtet

Darum hat man an den meisten Orten ganz auf die Markierungen verzichtet


Keine Angst, da ist kein Unfall passiert, das ist normal in Hanoi

Keine Angst, da ist kein Unfall passiert, das ist normal in Hanoi

Bleiben wir doch kurz beim Verkehr. Und wenden wir uns den einzelnen Verkehrsteilnehmern zu. Am besten setzt man sich dazu in eines der vielen gemütlichen Cafes am Strassenrand, bestellt einen feinen, tiefschwarzen, vietnamesischen Kaffee und beobachtet was sich so vor einem auf der Strasse bewegt.

Bereits die Fussgänger sind in Hanoi schwer beladen

Bereits die Fussgänger sind in Hanoi schwer beladen


Aber auch auf einer Kreuzung hat man immer Zeit für enen kleinen Schwatz

Aber auch auf einer Kreuzung hat man immer Zeit für enen kleinen Schwatz


Und wem sein Laden zu gross wird, der lädt alles auf einen Handwagen und schiebt

Und wem sein Laden zu gross wird, der lädt alles auf einen Handwagen und schiebt


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Dann gibt es noch die Fahrradfahrer

Dann gibt es noch die Fahrradfahrer


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Ok die Figuren sind aus Styropor aber trotzdem finde ich das etwas gewagt

Ok die Figuren sind aus Styropor aber trotzdem finde ich das etwas gewagt


Die Kategorie der Motorräder ist riesig. Hier ist leicht zu erkennen, dass die Ladung vor dem Passagier aufgeladen wurde

Die Kategorie der Motorräder ist riesig. Hier ist leicht zu erkennen, dass die Ladung vor dem Passagier aufgeladen wurde


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Wenn schon viel Gepäck, dann kann man auch noch telefonieren

Wenn schon viel Gepäck, dann kann man auch noch telefonieren


Wenn der Beifahrer schon nichts sieht und keine Fussrasten hat, dann kann er gefälligst die Ladung halten

Wenn der Beifahrer schon nichts sieht und keine Fussrasten hat, dann kann er gefälligst die Ladung halten


Nein der weisse Helm gehört nicht zur Ladung

Nein der weisse Helm gehört nicht zur Ladung


sondern zum Beifahrer, der es nicht mal für notwendig ansieht seine Hände aus den Hosentaschen zu nehmen

sondern zum Beifahrer, der es nicht mal für notwendig ansieht seine Hände aus den Hosentaschen zu nehmen

Das Essen – es ist nicht immer einfach herauszufinden was man ist, aber es schmeckt meistens
Es sind nicht nur die Ohren welche in Hanoi überstunden machen müssen, auch die Nase bekommt ihren Teil ab und muss ständig auf Hochtouren laufen, damit sie mit all den verschiedenen Gerüchen fertig wird, die uns von den vielen Essenständen am Strassenrand entgegenkommen. Doch wenden wir uns zuerst den nicht riechenden Brötchenverkäuferinnen zu. Das sind meistens jüngere Frauen mit Spitzhut, welche in einem Korb diverse, fritierte Brötchen in der Gegend herum tragen und anbieten. Während alle anderen Strassenverkäufer in Vietnam nach dem zweiten oder dritten “No thank you” eines Kunden sich abwenden, denken diese Frauen nicht daran zu gehen, sondern sie fangen an sich so richtig ins Zeug zu legen. Wir werden an zwei Tagen von der gleichen Strassenverkäuferin angehauen. Und jedes Mal hat sie so getan, als ob wir sie schon einmal gesehen haben, wir ihr etwas schuldig seien und hat erwartet, dass wir ihr Brötchen abkaufen. Als wir das nicht gemacht haben ist sie fast in Tränen ausgebrochen und hat sich sogar an einen jungen Vietnamesen der gerade vorbeikam gewendet. Doch dieser schüttelte nur den Kopf, wendete sich ab und lächelte uns freundlich zu. Irgendwann verlässt uns dann auch diese Verkäuferin – was sie genau wollte ist uns auf jeden Fall ein ungelöstes Rätsel. Wir haben später solche Brötchen von einer anderen Verkäuferin probiert. Aber obwohl wir sie um die Hälfte heruntergehandelt haben erscheinen sie uns immer noch viel zu teuer für das wie sie schmecken. Wir werden auf jeden Fall keine mehr kaufen.
Aber sonst sind wir von den meist auf der Strasse angebotenen Speisen begeistert. Ob es nun Sandwich, Frühlingsrollen, grillierte Fleischspiesse oder frisch zubereitete Waffeln sind. Alles schmeckt gut und vor allem ist hier selbst für uns kein Essen zu scharf. Der Chili steht zwar fast überall griffbereit zur Verfügung aber man überlässt es hier dem Kunden wie fest er sich seinen Geschmack aus dem Leib brennen will.

Überall wird feines Obst angeboten

Überall wird feines Obst angeboten


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An diesen Strassenständen gibt es Nudelsuppe

An diesen Strassenständen gibt es Nudelsuppe


Und hier werden direkt neben der Strasse superfeine Frühlingsrollen zubereitet - was würde ein schweizer Lebensmittelinspektor sagen wenn er das bei uns sähe?

Und hier werden direkt neben der Strasse superfeine Frühlingsrollen zubereitet – was würde ein schweizer Lebensmittelinspektor sagen wenn er das bei uns sähe?

Auch die Auswahl an Restaurants ist enorm. In jedem zweiten Gebäude befindet sich ein Restaurant oder Cafe. So finden wir an einem Abend ein Restaurant welches vor lauter jungen Vietnamesen fast aus dem Leim fällt. Es ist so voll, dass wir beim ersten Versuch gar keinen Platz finden. Nun ist unsere Neugier geweckt und wir wollen wissen was es dort zu essen gibt. Wir laufen einmal um den Häuserblock und siehe da nun hat es Platz. Zwar nicht unten auf den kleinen Hockern auf dem Troittoir dafür oben im zweiten Stock wo die Stühle und Tische auch nicht höher als 25 cm sind. Wahrscheinlich macht man das so, dass die Gäste nicht zu lange bleiben, auf jeden Fall fällt uns auf, dass man hier nicht lange zum Essen bleibt, sondern sofort wieder aufsteht und geht sobald man gegessen hat. Das Essen das hier serviert wird ist Klebreis mit Zutaten, welche man selber wählen kann. Wir bestellen noch Huhn, Schwein und Spiegelei dazu und geniessen dieses feine, mastige aber sehr günstige Essen und verstehen nun wieso hier so viele Leute essen gehen. Für uns vier haben wir drei Portionen bestellt und zusammen mit zwei Flaschen Bier und einer Flasche Wasser bezahlen wir 203’000 Dong (10.- Sfr). Zugegeben ein schweizer Lebensmittelkontrolleur würde wahrscheinlich einen Herzinfarkt bekommen wenn er dieses Restaurant sehen würde, doch hier scheint es niemanden zu stören, dass die Schuhe am Boden kleben bleiben, der Boden von Essensresten und gebrauchten Servietten übersät ist, die Speisekarte und das Klemmbrett für die Rechnung in den Händen kleben bleiben und wir die kleinen Tischplatten zuerst einmal von den Spuren unserer Vorgänger befreien mussten. Dafür ist die steile, schmale Treppe so rutschig, dass wir fast ausrutschen. Aber das Essen ist sehr gut, die Bedienung super freundlich und nachdem wir aufgestanden und ein paar Meter gelaufen sind hören auch unsere Knie auf zu schmerzen – kurz gesagt ein gelungenes und sehr feines Nachtessen.

Die Häuser – man muss zweimal hinschauen um den Charm zu sehen
Hanoi als eine schöne Stadt zu bezeichnen wäre aus unserer Sicht gelogen. Aber diese Stadt hat Charme. Die Häuser sind meist schmal, hoch und stark verwittert. Moderne, topgestylte Hotels schmiegen sich direkt an alte, verwitterte Gebäude mit feuchten, völlig überwachsenen Wänden. Alte Tempel befinden sich direkt neben modernen Handy-Geschäften und dunkle Gänge führen von der Strasse zu den Häusern in der “zweiten Reihe”. In Vietnam ist oder war es einmal so, dass die Steuer eines Hauses aufgrund der Fasadenbreite zur Strasse berechnet wurde. Also hat man einfach die Häuser ganz schmal dafür weit nach hinten gebaut. Und damit man nun zu den Teilen des Hauses gelangt, die sich im hinteren Teil befinden, muss man zuerst durch diese langen, dunklen Tunnels laufen. Uns gefällte es auf Anhieb in dieser Stadt. Wir sind fasziniert von den Strassen des alten Quartiers und können gar nicht genug davon bekommen einfach ziellos kreuz und quer durch die engen Strassenschluchten zu strohlen.
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Eine Oase der Ruhe sind die kleinen Tempel

Eine Oase der Ruhe sind die kleinen Tempel


Auch die Bäume sind ein Teil der Häuser

Auch die Bäume sind ein Teil der Häuser


Und werden als Altare für Opfergaben verwendet

Und werden als Altare für Opfergaben verwendet


Zugegeben man muss schon ganz nahe an den Käfigen stehen um die Vogelstimmen zu hören.

Zugegeben man muss schon ganz nahe an den Käfigen stehen um die Vogelstimmen zu hören.

Der Park – inmitten der Hektik ein Ort der Ruhe und Besinnung
Am kleinen See mit dem Schildkröten Pavillion befindet sich auch der interessante Jadeberg Tempel. Es handelt sich dabei um einen Tempel im chinesischen Stil. Erstaunlicherweise muss man hier Eintritt bezahlen. Trotzdem halten sich hier mehr Vietnamesen als Touristen auf. Die Vietnamesen bringen hier ihre Opfergaben, verbrennen Geistergeld und beten vor dem Alter in dem sie Räucherstäbchen entzünden und nach dem Gebet in grosse Töpfe stecken, wo die Stäbchen komplett abbrennen. Der Tempel ist auf jeden Fall sehr farbenprächtig ausstafiert. Und hier merkt man im Gegensatz zu den Tempelen in China, dass es sich wirklich um einen Tempel handelt, welcher von den Gläubigen benutzt wird und nicht nur ein schönes Gebäude ist vor welchem man ein Selfie machen kann. Nicht nur der Tempel begeistert uns, in einem dem See zugewandten Teil befinden sich wunderschöne Bonsai-Bäume und kleine Pavillions in welche man sich setzen und ein bisschen Ruhe finden kann, bevor man sich wieder über die rote Holzbrücke auf die hektischen Strassen von Hanoi begibt.

Die Ruine des Schildkrötenpalastes

Die Ruine des Schildkrötenpalastes


Der grösste Teil des Jadebergtempels ist von grossen Bäumen verdeckt

Der grösste Teil des Jadebergtempels ist von grossen Bäumen verdeckt


Hier wird Geistergeld für die Verstorbenen verbrannt

Hier wird Geistergeld für die Verstorbenen verbrannt


Vor dem Jadebergtempel der sehr rege benutzt wird

Vor dem Jadebergtempel der sehr rege benutzt wird


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Das Wasserpuppentheater – ein Muss bei jedem Hanoibesuch
Beim Wasser-Puppen-Theater besteht die Bühne aus einem Pool, welcher mit Wasser gefüllt ist. Über dem Wasserspiegel befindet sich eine Kullisse eines chinesischen Tempels, hinter dem sich die im Wasser stehenden Puppenspieler befinden und die Marionetten über Stangen, welche sich unter der Wasseroberfläche befinden lenken. In früheren Zeiten lebte ein solcher Schauspieler nicht sehr lange. Da er ständig im kalten Wasser stehen musste waren Krankheiten sehr verbreitet. Zum Glück gibt es heute gefütterte Fischerstiefel durch welche die Schauspieler vor dem Wasser geschützt sind. Während der knapp einstündigen Vorstellung werden verschiedene Szenen aus dem Landleben der Vietnamesen vor 1’000 Jahren gespielt. So sehen wir, wie ein Bauer Frösche fängt, wie sich zwei Schwäne verlieben und ein Junges bekommen, wie Feen tanzen, wie ein Fischer anstatt Fische zu fangen, seine Geliebte einfängt und natürlich gibt es auch Drachen. Begleitet wird dieses Spektakel von klassischer, vietnamesicher Live-Musik. Unsere Sitze befinden sich in der ersten Reihe, direkt am Pool und so bekommen wir die Feinheiten dieser wunderschönen Vorstellung mit und haben Glück, dass die vereinzelten Wasserspritzer uns fasst nie treffen. Aber die Ratte, welche ganz am Schluss der Vorführung unter unseren Sitzen hervorschiesst, quer über den Gang rennt und im Pool verschwindet, die haben wir gesehen.
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2 Kommentare zu “Hanoi – eine Stadt zum Geniessen

  1. Roland

    Cool die Motorradfahrer, die sind nach meinem geschmack, sieht es doch bei mir im Sommer nach einem Besuch in einem Garten oder Bauzenter fast gleich aus wen ich mit dem Seitenwagen unterwegs bin. Da fragen sie mich auch meistens geht das so oder sollen wir das extra einpacken. Da wo ich oft einkaufe kennen sie mich inzwischen und laecheln nur noch.
    Die markierungen auf den Strassen koennte man sich bei uns auch ab und zu sparen, die werden auch bei uns immer oefter ignoriert.
    Gruss Roland

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