Bei solch guten Wetterprognosen mussten wir einfach raus – das haben sogar Rico und Silvia eingesehen. Dafür haben wir den Wunsch der Beiden akzeptiert und haben uns nicht zu Fuss, sondern mit den Velos auf den Weg gemacht.
Mit dem Zug gings erst über Spiez und Zweisimmen auf den Sannenmöser. Von dort, nach einem Zopfzmorge auf einer sonnigen Parkbank zwischen Saanenmöser und Schönbiel, in zügiger Fahrt hinunter nach Saanen.
Auf der Veloroute 59 kämpften wir uns die 500m hinauf zum kleinen Pass über welchen wir dann in rasanter und sehr kalter Fahrt nach Jaun und schliesslich zu unserem Tagesziel, dem historischen Städtchen Gruyere erreichten.
Eigentlich wollten wir dort gemütlich übernachten und die lokalen Käsespezialitäten zum z’nacht geniessen. Ein Hotel mit einem super schönen Familienzimmer hatten wir schon gefunden, doch dann erfuhren wir von der Besitzerin, dass wir kein Esssen bekommen würden, da im Kanton Freiburg alle Restaurants wegen Corona geschlossen sind – und das noch bis Ende November…..
So genossen wir halt noch einen Glühwein und radelten hinab zum Bahnhof von Gruyere von wo aus wir zurück nach Lohnstorf fuhren.
Aber zum Glück mussten wir nicht auf ein feinen Sonntagsbrunch verzichten. Die Gipfeli holte Gert mit dem Velo von Riggisberg und den Rest des Super-Sonntags-Brunches wurde von Silvia gemacht….!