In der Transsib von Moskau nach Irkutsk

Heute ist es endlich so weit: es geht los mit dem ersten Teil der Trans-Sibirischen Eisenbahn. Von Moskau werden wir mit dem Zug Nummer 070 in 80h und 38min insgesamt 5’193km weit nach Irkutsk fahren.
Die Zugnummern in Russland weissen darauf hin, wie modern ein Zug ist. Je kleiner die Zugnummer, desto moderner ist der Zug. Mit den Nummern 001 und 002 und dem Namen Roccia ist der beste reguläre Zug bezeichnet, welcher die 9’307km lange, klassische Strecke der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Vladivostock befährt. Wir gehen darum davon aus, dass unser Zug mit der Nummer 070 uns eine komfortable Reise bescheren wird.

Bepackt mit unseren Rucksäcken verlassen wir das Hotel Budapest in Moskau. Fast hätten wir unsere Übernachtungsbescheinigung vergessen, aber der Receptionist erwischt uns gerade als wir uns aufmachen das Hotel zu verlassen und überreicht uns unsere Aufenthaltsbestätigung. Mit diesen Bescheinigungen muss man bei der Ausreise aus Russland belegen, wo genau man in Russland wann übernachtet hat.

Die Fahrt mit der roten Metrolinie zum Jaroslawskaya Bahnhof ist kurz und da wir nicht zur Rush-Hour unterwegs sind, hat es auch nicht so viele Menschen in der U-Bahn. So stellen wir mit unseren grossen Rucksäcken kein Problem dar. Die Metrostation beim Jaroslawskaya Bahnhof heisst Komsomolskaya. Diesen Namen muss man sich schon auf der Zunge zergehen lassen, der tönt so schön russisch. Die Metrostation gilt aber nicht wegen ihrem Namen sondern wegen ihrer beeindruckenden Archtitektur als eine der schönsten Metro-Stationen von Moskau. Riesige Kronleuchter hängen schon in der Perronhalle. Und überall an den Wänden befinden sich grosse, farbenprächtige Mosaike mit typischen, sovietischen Darstellungen.

In der Komolskaja Metro Station

In der Komolskaja Metro Station


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Hatten wir im Hotel noch Bedenken, dass wir von der Metrostation bis zum Bahnhof viel zu weit laufen müssen, stellen wir beim austeigen aus der Metro mit grosser Freude fest, dass wir uns direkt vor den Bahnsteigen der Transsibirischen Züge befinden.
Auch hier an diesem riesigen Bahnhof, an welchen nicht nur die Züge der Transsib abfahren, sondern auch viele Schnellzüge in Richung Norden und Regionalzüge der näheren Umgebung von Moskau ihren Startpunkt haben, herrscht eine friedliche Stimmung. Obwohl sich überall viele Menschen mit grossen Mengen von Gepäck aufhalten, ist auch hier alles sauber. Es gibt eine grosse Präsenz an Aufsichtspersonen und diese schauen peinlich genau darauf, dass man auch ja nichts verbotenes macht. So konnte ich diverse Male beobachten, wie rauchende Personen aufgefordert wurden entweder ihre Zigaretten auszumachen oder dann aus dem Bahnhofsbereich zu verschwinden.

Eigentlich wollen wir unseren Proviant in einer für Russland typischen Markthalle einkaufen, doch anscheinend sind diese Einrichtungn im Zentrum von Moskau durch Supermärkte verdrängt worden. Von diesen Supermärkten gibt es viele rund um den Bahnhof. Es handelt sich dabei meist um kleine, extrem enge Räumlichkeiten, in denen es mit unseren grossen Rucksäcken schon schwierig ist einfach durch die Gänge zu laufen ohne etwas aus den Gestellen zu reissen. Ganz vorsichtig laufen wir durch die engen Gänge und decken uns mit Brot, Wurst, Salat, süss-sauren Gurken und Getränken für die nächsten vier Tage ein.
Auf dem Weg zu unserem Perron riecht es einfach viel zu gut von all den verschiedenen Schnellimbis-Buden und so essen wir noch vor der Abfahrt feine Kebab, würziges Knoblauchbrot und schmackhafte Pirogis (mit Fleisch oder Gemüse gefüllte Teigtaschen).

Etwa eine Stunde vor Abfahrt fährt unser Zug am Perron ein. Sofort machen sich viele Passagiere auf den Weg zu ihrem Wagon. Dort stellen sie sich in einer ordentlichen Schlange vor den jeweiligen Wagontür auf. Und dort stehen sie dann bis die Türen von den Provodnizas etwa eine halbe Stunde vor Abfahrt geöffnet werden.
Diese Wartezeit ist sehr gut für uns, denn so müssen wir unser Gepäck auf dem Perron vor unserem Wagon zwischen lagern. Und genau dann geschieht es: Gerade als Silvia die eineinhalb Liter Flasche Mineral auf das Perron abstellt, explodiert die Pet-Flasche mit einem lauten Knall und kullert spritzend über den Perron und verschwindet bevor sie hinunter auf das Gleis fällt. Und so deutet nur noch eine grosse Wasserlache um uns herum darauf hin, dass wir vor kurzem auch Wasser dabei hatten. Wäre dies nicht hier sonder ein wenig später in unserem Abteil geschehen, hätten wir wahrscheinlich keinen guten Eindruck beim Zugspersonal hinterlassen…

Emsiges Treiben vor dem Jaroslawskaya Bahnhof wo die Züge der Transsib abfahren.

Emsiges Treiben vor dem Jaroslawskaya Bahnhof wo die Züge der Transsib abfahren.


Mit diesem Zug werden wir nach Irkutsk fahren...;-)

Mit diesem Zug werden wir nach Irkutsk fahren…;-)


In Russland steht man Schlange - heute aber nur noch beim Einsteigen in dei Transib...;-)

In Russland steht man Schlange – heute aber nur noch beim Einsteigen in dei Transib…;-)


Will man in die Transsib einsteigen, so muss man der Provodniza des Wagens für den man eine Reservierung besitzt nicht nur das Billette sondern auch den Pass zeigen. Nachdem das gemacht ist, erlaubt man uns einzusteigen und bittet uns in unser Abteil zu gehen.
Im Abteil verstaut wir zuerst einmal alles unter die unteren Sitz- resp. Liegeplätze. Es handelt sich bei unserem Wagon um ein etwas älteres Schlafwagenmodell. Aber es ist gut im Schuss und sehr sauber. In den Abteilen hat es sogar einen Perserteppiche am Boden.
Die Abteile der zweiten Klasse (erste Klasse gibt es in Russland nur in ein paar ganz speziellen Touristenzügen) bestehen aus vier Liegen. Auf den untern beiden verbringt man den Tag sitzend und es hat sogar ein Tisch unter dem Fenster. Die oberen Liegen sind den ganzen Tag als Bett eingerichtet.
Das Gepäck kann entweder unter den unteren Sitzbänken verstaut werden oder es kann in das Abteil über der Eingangstüre versorgt werden.
Damit es nicht zu hart zum Schlafen ist, hat es vier zusammengerollte Matrazen welche auf die Sitzbänke ausgerollt werden. Die Matrazen werden anschliessend mit einem Leintuch, welches man von der Provodniza bekommt, bezogen. Ebenfalls bekommt man einen frischen Kissen- sowie einen Deckenbezug.
Die Toiletten, welche sich an beiden Enden des Wagon befinden und für 36 Personen gedacht sind, sind zwar alt aber ebenfalls sauber aber für unsere Kinder resp. die Frauen im Allgemeinen keine angenehme Erfahrung, denn wer setzt sich schon gerne auf eine metallene WC-Schüssel mit ganz vielen Noppen? Und zugegeben der Geruch in diesem Kabeuschen ist für unsere westlich verwöhnten Geruchsnerven eine Herausforderung!
Der Wasserhahn im WC birgt ebenfalls seine Geheimnisse, denn es fehlt auf den ersten Blick jegliche Möglichkeit das Wasser dazu zu bringen, sich aus dem Hahn über die Hànde zu bewegen. Des Rätsels Lösung ist ein kleiner Stab, der sich direkt im Wasserhahn befindet. Wird dieser etwas zur Seite geschoben, dann kommt auch Wasser aus der Leitung…;-)
Apropos Wasser. In jedem Wagon befindet sich am Ende wo die Provodniza ihr Abteil hat ein sogenannter Samovar. Das sind Wasserkocher, welche sicherstellen, dass den Passagieren zu jeder Tages- und Nachtzeit heisses Wasser kostenlos zur Verfügung steht. In unserem Wagon wird der Samovar noch mit Holz geheizt und es ist eine weitere Aufgabe der Provodniza dafür zu sorgen, dass das Feuer dafür nie ausgeht.

So sieht es im Gang unseres Wagon aus - im Hintergrund erkennt man den "Samovar".

So sieht es im Gang unseres Wagon aus – im Hintergrund erkennt man den “Samovar”.



Das gar nicht so stille Örtchen im Zug.

Das gar nicht so stille Örtchen im Zug.


Während der Fahrt durch die Aussenbezirke von Moskau, wo wir sehen wie man ausserhalb des mondänen Zentrums lebt, richten wir uns in unserem Abteil gemütlich ein. Vor dem Fenster ziehen nun keine modernen, verglasten Geschäftsgebäude mehr vorbei, sondern wir sehen riesige Wohnsilos, wie man sie aus der soviet Zeit kennt. Aber man muss auch sagen, dass sich diese Gebäude meistens in einem guten Zustand befinden.
Je weiter wir uns aus Moskau entfernten, desto schlechter wird der Zustand der Gebäude. Auch die Bahnhöfe werden immer kleiner, älter und baufälliger. Die jungen Russen, die wir hier sehen, sind aber sehr modisch gekleidet und schlank. Die älteren Russen hingegen eher in altmodischen, in grau und blautönen gehaltenen Kleidern und man sieht auch immer mehr Menschen (vor allem Männer) in militärischen Vierfrucht Anzügen.

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Unsere Kinder nehmen sofort das kleine Tischchen in unserem Abteil in Beschlag und so bleibt mir nichts anderes übrig als mich mit meiner Kamera im Gang an einem Fenster zu positionieren und einfach die Landschaft zu geniessen. Dabei werde ich von einem ziemlich gutgebauten, muskulösen ca. 45jährigen Russen angesprochen. Nach der allgemeinen Begrüssung fragt er mich von wo wir kommen. Ich sage ihm, dass wir aus der Schweiz seien und überreiche ihm eine unserer mitgebrachten Toblerone. Daraufhin bedankt er sich und geht. Aber nur ca. 10 Minuten später kommt er wieder und überreicht uns eine Flasche italienischen Rotwein und eine Tafel russische Schokolade. Nun setzten wir uns alle in unser Abteil und während wir uns mit dem Wein zuprosten, beschäftigen sich Rico und Silvia mit der Schokolade.

Denis erzählt uns von seinem 18 jährigen Sohn, der studiert und Basketball spielt, seiner Frau mit welcher er seit 25 Jahren verheiratet ist, seiner 23 jährigen Zeit bei der Armee wo er bei den Chemietruppen unter anderem in Tschetschenien gedient hat und wo er auch mehrfach verletzt wurde. Ob das der Grund ist, dass er nun bei Gasprom auf der Halbinsel Jamal ganz im Norden von Sibirien arbeitet konnten wir nicht herausfinden. Dafür erfuhren wir, dass er bei Gasprom auf Jamal jeweils fünf Monate arbeitet um dann wieder für einen Monat nach Hause kann.
In der Stadt auf der Halbinsel von Jamal wo er stationiert ist, leben ca. 250’000 Menschen, es gibt Skilifte und im Winter herrschen Temperaturen von bis zu -57 Grad, ausserdem zeigt er uns noch ein paar Fotos auf seinem Natel von Jamal. Für uns ist so ein Leben wirklich sehr schwer nachvollziehbar aber für Denis völlig normal.
Zugegeben unsere Kommunikation ist etwas schwierig, doch mit unseren rudimentären Russischkenntnisse etwas Phantasie und vor allem dem Willen etwas zu verstehen klappt es nicht schlecht. Denis meint, wenn wir drei Flaschen Rotwein getrunken haben, dann brauchen wir uns um die Sprache keine Sorgen mehr zu machen. So weit kommt es aber nicht, da Denis bereis in Yarislav verlässt.

Die nächsten drei Tage bis Irkutsk sind wunderschön und sehr friedlich. Unser Abteil wird zu unserem Zuhause in dem wir schlafen, essen, reden, spielen und arbeiten.

Es ist erstaunlich wie schnell wir uns an dieses Leben in der Eisenbahn gewöhnen. Jeder von uns hat seine wenigen Dinge die er täglich braucht an einem gut zugänglichen Ort. Gegessen wird dann wenn alle aufgewacht resp. wenn die Mehrheit Hunger hat und es wird das gegessen, was wir dabei haben oder wir unterwegs an einem Bahnhof kaufen können.

Auf unserer Fahrt nach Irkutsk hält der Zug insgesamt an 82 verschiedenen Bahnhöfen. Meistens haben wir nur gerade 2 Minuten Aufenthalt. An diesen Bahnhöfen dürfen wir den Zug nicht verlassen. An jedem Tag gibt es aber auch Aufenthalte von 10 – 40 Minuten. Dann können wir zum Zug aussteigen und uns auf dem Perron die Beine vertreten. Es gibt auf den Perrons kleine Kioske in welchen wir uns mit Getränken, Cup-Noodles und kleinen Esswaren eindecken können. Vor allem auf den kleineren Bahnhöfen stehen ab und zu meist ältere Frauen mit selbstgemachten Speisen, frisch gepflückten Beeren, gräuchertem Lachs, Kaviar und Süssigkeiten. Wir wissen nicht immer was genau wir kaufen aber schmecken tut es uns immer.

Verpflegungskiosk auf dem Perron

Verpflegungskiosk auf dem Perron


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Einmal gehen wir in den Speisewagen. Dieser hat Platz für ca. 32 Personen und auch noch eine grosse Bar. Ausser uns ist aber nur eine Person am Essen und die scheint auch noch zum Zugsspersonal zu gehören. Die Speisekarte ist sehr gross, doch beim bestellen merken wir, dass es nicht ganz alles gibt was auf der Karte steht. Auf dieser Karte stehen zu den Gerichten jeweils wieviele Gramm man von was bekommt. Und da man hier nicht ein ganzes Menu bestellt, sondern sich alles selber zusammenstellen muss, essen wir unseren Fisch und unser Fleisch halt ohne Beilagen.
Die Preise im Speisewagen sind im Gegensatz zu den sonstigen Lebensmittelpreise hoch. So bezahlen wir für unser Nachtessen zu viert ca. 3’000 Rubel (45.- Sfr). Ein Nachtessen für uns vier, dass wir an Essenständen kaufen kostet hingegen nicht mehr als 1’000 – 1’500 Rubel (15 – 20 Sfr.)

Während wir in der Transsib den ganzen Tag nichts machen müssen, sieht das Leben einer Provodniza ganz anders aus. Es gibt jeweils pro Wagon zwei Provodnizas. Dabei handelt es sich meistens um Frauen. Diese Provodnizas sind während der gesamten Reise für einen Wagon zuständig und stehen in zwei Schichten 24h pro Tag zur Verfügung.
Sie kontrollieren beim Einsteigen die Billette und Pässe, verteilen die Bettwäsche, stellen sicher dass sich immer heisses Wasser im Samovar befindet, putzen täglich alle Abteile und den Gang, putzen die Toiletten und stellen sicher, dass es immer Toilettenpapier hat, leeren die Abfallkübel im Wagon und verkaufen Tee, Kaffee, Cupnoodles etc.
Bei jedem Halt in einem Bahnhof öffnen sie die Wagontüre (es wird immer nur genau eine Türe pro Wagon geöffnet) und dort stehen sie dann die ganze Zeit bis der Zug wieder abfährt.
Wir haben schon ganz schlimme Geschichten über diese Provodnizas gehört aber wir haben bis jetzt immer Glück gehabt und können nur Gutes über sie berichten.

Unsere Provodniza kontrolliert das Billett eines neuen Reisenden.

Unsere Provodniza kontrolliert das Billett eines neuen Reisenden.

Wir Alten hingegen geben uns dem Fast-Nichts-Tun hin. Wir geniessen es einfach zum Fenster hinaus zu schauen und uns die herrliche Herbstlandschaft mit den nicht enden wollenden Birkenwäldern anzuschauen. Ab und zu sehen wir auch kleine Ortschaften mit sibirischen Holzhäusern, die meistens von einem Garten, zum trocknen aufgehängter Wäsche und diversen Fahrzeugen in allen Stadien des Zerfalls umgeben sind. Begrenzt werden alle Häuser von einem Zaun.
Machen diese kleinen Ortschaften einen sehr romantischen Eindruck auf uns, ist das bei den grösseren Städten durch die wir fahren definitiv nicht der Fall. Meistens können wir bei den Fabriken nicht mit Sicherheit bestimmen, ob diese Fabrik noch gebraucht wird oder ob sie bereits zerfallen ist. Ein sicheres Zeichen, dass sie noch aktiv ist, ist eine meist dunkle Rauchwolke, die aus einem Schornstein aufsteigt.
Auch die grossen Miethäuser strahlen nicht viel Lebensfreude aus. Meistens in grau oder braun stehen diese dunklen Mauern irgendwo in der Landschaft. Vor den Fenstern hängt Wäsche zum trocknen neben Satellitenschüsseln. Um diese Wohnsilos führen meist ungeteerte Strassen mit grossen Pfützen und mit etwas Phantasie erahnt man die Parkanlagen, welche beim Bau dieser Siedlungen angelegt aber nie gepflegt wurden. Nun dienen sie unter anderem als Parkplätze oder einfach als Deponie für all die Sachen, für welche man sonst keinen Platz findet.

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Je weiter wir in den Osten kommen, desto häufiger entdecken wir aber auch wunderschöne Kirchen, die meist in knalligem Blau oder Grün bemalt sind und in der Sonne glänzende, goldene Kupeln und grosse, verzierte Goldkreuze besitzen.

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Am Meisten aber faszinieren uns die endlosen Birkenwälder deren weisse Stämme und goldenen Blätter einfach phantastisch vor dem blauen Himmel aussehen.

...und von diesen gibt es noch ganz viel mehr.

…und von diesen gibt es noch ganz viel mehr.

Es ist kaum zu glauben, dass 80h und 38min so schnell vergehen, denn schon fahren wir im Bahnhof von Irkutsk ein und somit heisst es unsere Rucksäcke zu schultern und unser gemütliches Abteil zu verlassen – aber wir kommen wieder!

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4 Kommentare zu “In der Transsib von Moskau nach Irkutsk

  1. Gudrun und Werner SeltmannGudrun und Werner Seltmann

    – Bravo! PDoch aufgepasst, dass ihr durch das viele sitzen nicht das laufen verlernt. Auf grund einer user-verzögerung habe ich erst heute euren “fahrenden bericht” auf rolfs tablet ausfindig machen können Bbitte schreibt weiter so ausführlich, wir reisen in gedanken mit euch mit. Mit vielen lieben grüssen, euren antiken.9.10.15 21 uhr

  2. Rothenbühler Jutta Meret und Tanja

    Halo zusamen
    Spannend spannend, was ihr schon alles erlebt habt und berichtet. Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung und darauf, China ein bisschen mitzuerleben. Wir wollen ja nicht klugscheissern, aber beim Lesen und Bilder dazu anschauen, ist uns einfach aufgefallen, dass man am nicht ganz stillen Örtchen nicht auf Metallnoppen sitzen müsste, wenn man den WC-Ring runterlassen würde (es sei denn, der Hebel sei unbeweglich 🙂
    Wir wünschen euch gute Weiterreise und ganz viele weitere positive Erlebnisse!
    Liebe Grüsse
    jutta meret und tanja

  3. Katrin ZyssetKatrin Zysset

    Hallo zusammen

    Endlich komme ich mal dazu, euren Blog zu lesen….und komme fast nicht mehr los so spannend ist das.
    Man reist direkt ein bisschen in Gedanken und Bildern mit, danke 🙂
    Ich wünsche noch gute Reise und freue mich schon auf den nächsten Abschnitt.

    Ganz liebe Grüsse

    katle

  4. Sämu

    Sälü zäme,
    es isch no fasch aus glich wie wo i bi gsi. Was mer uf faut isch d Züg hie sie nöi gstriche u ds Zugspersonau isch euter worde. Mir hie de a jungi knackigi Zugsbegleitere ga. Bi de Bahnhöf dörfe schinbar die grusige gschweute Härdöpfle nüm ufem Perron verchuft wärde, si warte ömu schön hingerem Zun.
    Babs chönntsch du nid hurti füre Racletabe cho Nidletäfeli mache?
    I fröie mi scho uf Brichte vo China. I wünsche no viu Glück u Action bim Reisle.

    A häärzleche Gruess vo aune usem Chabisland

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