Auch dieses Jahr findet sich ein Wochenende, an dem niemand etwas anderes vor hat, die Sonne scheint und die Wassertemperaturen der Sense und der Aare bewegen sich in einem sehr angenehmen Bereich.
Schnell ist alles zusammengepackt und schon sitzen wir im Zug nach Gümmenen. Dieses Mal schaffen wir es sogar, den Transport des zusammengepackten Gummibootes recht angenehm zu gestalten. Und wir haben Glück, denn die Paddel welche wir als Tragevorrichtung verwenden – halten…
Sind wir bis jetzt immer zuerst über die Holzbrücke und haben das Boot auf der rechten Seite der Sense aufgeblasen nun wollen wir es mal auf der anderen Seite probieren. Und siehe da, wir müssen weniger laufen, wir werden weniger von Brennesseln und Mücken gepiesackt, der Untergrund ist perfekt, nur – es ist nicht so wie sonst und das macht einigen der Jüngeren Teilnehmenden etwas Mühe….;-)
Im Böötli ist es dann aber wie immer. Einfach friedlich und so lassen wir uns gemütlich zuerst die Sense und danach die Aare hinabtreiben. Schnell haben wir unser Böötli um das einzige Wehr auf unserem Weg getragen und so kommen wir auch schon – gefühlt nach viel zu kurzer Bootfahrt – am späteren Nachmittag vor der Staumauer in Aarberg an.
Auch das Boot auswassern, trocknen und zusammenlegen ist schnell gemacht. Nur der Spaziergang zurück zur Bushaltestelle treibt uns schon bald wieder den Schweiss aus den Poren und darum können es Babs und Silvia nicht lassen sich bei der Bushaltestelle noch schnell in den Bach zu stürzen um ihre Betriebstemperatur wieder auf ein angenehmes Mass hinunterzukühlen.